Weiterhin
gibt es viele Gebäude, die durch Lage und Aussehen sicher darauf
schließen lassen, dass es sich um frühere Haltestationen
(Arrets) oder Bahnwärterhäuschen handelte.
An den Haltestationen steht neben dem Bahnhof oft noch ein zweites
oder drittes Haus, in dem das Dienstpersonal wohnte oder das als
Lagerschuppen verwendet wurde.
Fast alle Bauten sind zweistöckig und haben entgegen korsischer
Tradition relativ große Fenster. |
Als Besonderheit ist
am Bahnhofsbau von Lecci seitlich ein zerfallener Anbau mit Brotbackofen
und Käsekammer zu sehen.
Vom Bahnhof Prunete - Cervione findet man nur noch die Grundmauern,
zwischen denen sich ein Stahl befindet.
Die Mehrzahl der noch erhaltenen Bahngebäude werden heute
nach ihrer Renovierung privat genutzt, beispielweise die von Arena
- Vescovato, Alistro, Bravone, Tallone, Aleria (vom Besitzer "Maison
de Fer" genannt, Ghisonaccia und Lecci.
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